Beschützt und schmerzfrei sterben –
Glück oder gesellschaftlicher Auftrag?


Im Landkreis Gifhorn hat sich in den letzten zehn Jahren, verstärkt durch die Hospizbewegung, in der Begleitung Sterbender etabliert.

Viele Organisationen mit Ehren- und Hauptamtlichen widmen sich dieser Aufgabe. Ein professionelles Netz der Versorgung für ein beschütztes und schmerzfreies Sterben sowie der Trauerbegleitung hat sich gebildet.

Obwohl ein hoher wirtschaftlicher Druck auf professionellen Diensten lastet, gilt für alle eine Erkenntnis:
Der Sterbeprozess hat eine Endgültigkeit, die wie ein Brennglas auf die Persönlichkeit der Menschen wirkt. Das Bewusstsein dieser Individualität fließt ein in das professionelle Handeln. So können Sterbende und ihre Angehörigen leichter Mut fassen und dem Ende entgegen gehen.

Die Arbeitsgruppe 4 befasst sich mit Themen wie:

  • Wie soll die Palliativ- und Hospizversorgung im Landkreis Gifhorn weiterentwickelt werden?
  • Welche Vernetzungsmöglichkeiten bei den medizinischen, pflegerischen, psychologischen und rechtlichen Professionen können im Landkreis Gifhorn erweitert werden?
  • Wie gelangen die Betroffenen in der Krise des Sterbeprozesses an die Informationen über Hilfsmaßnahmen?